Wo bleibt eigentlich der Verbraucherschutz bei den Verbrauchsangaben der Autohersteller?

Im Schnitt liegt der reale Verbrauch um 42% höher als der Wert, der in den Hochglanzprospekten der Hersteller aufgeführt ist. (Foto: andreas160578 – pixabay.com)

Gehören Sie auch zu den AutofahrerInnen, die immer dann tanken, wenn der Sprit mal 3 Cent billiger ist? Immerhin sparen Sie dann ja pro Liter ein paar Prozent! Was würden Sie sagen, wenn Sie eine Kiste Limo kaufen würden und jede Literflasche wäre nur zu zwei Dritteln gefüllt?

Das würden Sie dem Getränkehandel Ihres Vertrauens wohl kaum durchgehen lassen, oder? Und regt es Sie auch auf, dass Sie aufgrund der vielen Industrierabatte im EEG-Gesetz jedes Jahr rund 100 Euro mehr für Ihren Strom zahlen müssen?

Dann halten Sie sich am besten gut fest: Für den Sprit Ihres Autos zahlen Sie nämlich im Durchschnitt einige hundert Euro pro Jahr mehr als die Hersteller Ihnen in ihren Prospekten versprochen haben – egal ob Diesel oder Benziner.

Der Journalist Jens Berger hat dies und einige andere Punkte, die vor lauter „Dieselgipfel“ übersehen werden auf seinem Blog Nachdenkseiten ausführlich geschildert.

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