Dazu erklärt Mona Neubaur, Vorsitzende der GRÜNEN NRW:
„Der heutige Protest bei der Roten Linie gegen Kohle hat sehr beeindruckend deutlich gemacht, dass die Verfeuerung von Braunkohle und die Vergiftung unseres Klimas keinen gesellschaftlichen Rückhalt mehr hat. Über 3000 Menschen haben friedlich und phantasievoll gezeigt, dass endlich Schluss sein muss mit Abbau und Verfeuerung des Klimakillers Braunkohle.
Deutschland hat das Pariser Klimaabkommen unterschrieben – wir Grüne nehmen diese Unterschrift ernst. Für uns gilt: Jetzt und nicht erst morgen oder übermorgen müssen wir anpacken für echten Klimaschutz. Wir müssen das gefährliche Aufheizen der Erde stoppen und drei Viertel der Kohlevorräte in der Erde belassen. Diese Rote Linie darf nicht überschritten werden.
Wir haben uns immer gegen ein weiteres Abbaggern der Kohle im rheinischen Revier gewehrt. Im Schulterschluss mit allen friedlichen Demonstranten haben heute auch zahlreiche Grüne bei der Roten-Linie-Aktion gezeigt, dass Braunkohle mit Grün keine Zukunft hat. CDU und SPD im Bund und CDU und FDP im Land haben immer wieder deutlich gemacht, dass sie im Zweifel gegen den Klimaschutz und gegen den Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger agieren. Dieses Kuscheln mit den Konzernen muss ein Ende haben – darum Grün am 24.9.“
Unsere Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckardt und Cem Özdemir haben mit ihrer Teilnahme an der Roten-Linie-Aktion erneut gezeigt, dass die Grünen die Partei des Braunkohleausstiegs sind. Nur wir Grüne stehen für einen geregelten Ausstieg aus der Kohle und Umstieg zu Strom aus 100% erneuerbaren Quellen. Nur wir Grüne stehen für das schnellstmögliche Abschalten der 20 dreckigsten Kohlekraftwerke.
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