Gerno Böll: Eingeführt, aufgepeppt, schöngeredet und als Dezernenten durchgedrückt

Posten-Geklüngel in Velbert: Unser Hammer der Woche!

So kann es gehen, wenn die Velberter Koalitionsparteien abwechselnd die Dezernenten bestimmen dürfen… Diesmal war Gerno Böll dran für die SPD:

  • Eingeführt durch die Bürgermeisterkandidatur.
  • Aufgepeppt durch die Vergabe der Stelle als Fachabteilungsleiter ohne jegliche Qualifikation für diese Position bei über sechzig Gegenkandidaten.
  • Schöngeredet, da man mit unbefriedigender Leistung als Fachabteilungsleiter zufrieden war und über die schlechte Vorstellung im Bewerbungsgespräch des Hauptausschusses einfach hinwegging.
  • Durchgedrückt, denn trotz viel Gegenwehr selbst innerhalb der CDU wurde die Koalitionskarte gezogen und der umstrittene Kandidat bekam den Posten.

Leider ist diese Vorgehensweise in der Politik heutzutage gang und gäbe, und die meisten BürgerInnen haben sich damit abgefunden.

Gar nicht hinnehmbar ist allerdings die finanzielle Belastung des Steuersäckels, die damit einhergeht. Man entlässt einen anerkannten Dezernenten in den Frühruhestand mit 55 Jahren und nimmt so Kosten für die Stadt im höheren sechsstelligen Betrag billigend in Kauf! Das hat nichts mehr mit üblichem Koalitionsabsprachen zu tun – sondern ist Verschwendung von Steuergeldern, die wir in Velbert dringend für andere Maßnahmen benötigen.

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