Klocke: NRW braucht ein Radverkehrsgesetz!

Endlich muss sich der NRW-Landtag mit dem Thema Radverkehr beschäftigen! (Foto: MichaelGaida – pixabay.com)

Zur Sternfahrt der Initiative „Aufbruch Fahrrad“ zum Landtag und der Übergabe von über 200.000 Unterschriften für eine Erhöhung des Radverkehrs am Verkehrsaufkommen auf 25 Prozent bis 2025 erklärt Arndt Klocke, Vorsitzender und Sprecher für Verkehrspolitik der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW:

„Herzlichen Glückwunsch an die Initiative ‚Aufbruch Fahrrad‘. Die Initiatoren haben es mit unermüdlichem Einsatz geschafft, das Thema Radverkehr als Volksinitiative in den Landtag zu bringen. Das ist ein starkes Zeichen an das Parlament und die Landesregierung, den Radverkehr nicht länger als Nebensache zu betrachten, sondern stärker in den Mittelpunkt der NRW-Verkehrspolitik zu rücken.

Die Mobilität der Zukunft muss leiser, gesünder und vor allem klimaschonender sein. Deswegen wollen wir das Fahrrad als Verkehrsmittel nachhaltig stärken. Wir brauchen mehr Geld aus dem Landeshaushalt für ein dichteres und sicheres Radwegenetz und eine gesetzliche Grundlage, mit der Radfahren verlässlich sicherer, schneller und bequemer wird. Das Berliner Mobilitätsgesetz hat es vorgemacht, nun ziehen wir nach: Die GRÜNE Fraktion im Landtag NRW hat in ihrer Fraktionssitzung am vergangenen Dienstag Eckpunkte für ein Radverkehrsgesetz beschlossen. Diese wollen wir in den kommenden Monaten mit Verkehrsexperten, Fahrradverbänden und der Zivilgesellschaft diskutieren. Am Ende dieses Prozesses soll ein Gesetzentwurf stehen, mit dem die Zukunft des Radverkehrs in Nordrhein-Westfalen Fahrt aufnimmt.“

Die Eckpunkte für ein Radverkehrsgesetz NRW der GRÜNEN Fraktion gibt es hier!

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