Verschiebung des Insektenschutzgesetzes: Ein absolutes Armutszeugnis

Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutz: „Die Verschiebung des Insektenschutzgesetzes ist ein absolutes Armutszeugnis!“ Foto: RonBerg – pixabay.com

Zur Verschiebung der Kabinettsberatung zum angekündigten Insektenschutzgesetz erklärt Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutz:

„Das ist ein absolutes Armutszeugnis für die Bundesregierung. Der Insektenschutz ist mit dieser Regierung gescheitert. Die Lage der Natur in Deutschland ist dramatisch schlecht, Vögel und Insekten brauchen unseren Schutz – das bestätigten unzählige Untersuchungen. Doch Umweltministerium und Landwirtschaftsministerin finden keine Einigung und verschleppen ein Gesetz weiter.

Der vorliegende völlig entkernte Entwurf verdient den Namen Insektenschutzgesetz nicht mehr. Es ist vielmehr nur noch ein Lichtverschmutzungsgesetz übrig geblieben. Und selbst das wird weiterhin verzögert. Hinter den Ankündigungen und dem bereits beschlossenen Aktionsprogramm Insektenschutz bleibt der vorliegende Entwurf weit zurück.  Pestizide bleiben völlig ausgeklammert – sträflich bei der Rolle der Landnutzung beim Biodiversitätsverlust.“

Quelle: www.gruene-bundestag.de

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