Am Samstag, 30. September, wurde nach gut zweieinhalb Jahren Bauzeit die Villa B(erninghaus) in Velbert feierlich eröffnet. Die Villa B (so der neue Name) ist als Begegnungszentrum konzipiert, in dem es neben einem großen Veranstaltungsraum, Seminar- und Medienräume gibt. Auch das Velberter Jugendzentrum zieht hier wieder ein.
Im Erdgeschoss bildet der Veranstaltungsraum das Herzstück des Hauses. Er steht allen Gruppen, Vereinen und Privatpersonen zur Verfügung und kann für Veranstaltungen und Feiern angemietet werden. Im ersten Obergeschoss ist wieder das Jugendzentrum untergebracht. In den weiteren Etagen gibt es Räumlichkeiten für kleinere Gruppen, die etwa für Meetings, Besprechungen oder Seminare genutzt werden können. Hinzu kommen ein Bandproberaum im Keller (der leider noch nicht fertiggestellt ist) sowie ein Medienraum, in dem kleine Kinovorstellungen veranstaltet werden können.
Offiziell übergeben wurde die Villa B von Bürgermeister Dirk Lukrafka und Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Beide dankten der Landesregierung (Anm. d. Red.: Gemeint war wohl die Rot-Grüne-Vorgängerregierung in Düsseldorf, die knapp 80% der investierten 2 Mio. Euro als Fördermittel zur Verfügung stellte). Neben der „Prominenz“ aus Velberts Politik und Gesellschaft waren vor allem diejenigen anwesend, für die die Villa B künftig offen steht: die Velberter Bürger*innen.
Das musikalische Programm wurde unter anderem von Kindern der Kindertagesstätte Kollwitzstraße, Jugendlichen des Jugendzentrums und einer Band der Musik- und Kunstschule gestaltet. Anschließend waren alle auf den angrenzenden Spielplatz „Höferstraße“ eingeladen, wo bis 17 Uhr ein buntes Kinderfest stattfand.
Sichtlich begeistert waren auch André Feist-Lorenz (sachkundiger Bürger im Bezirksausschuss Mitte für Bündnis90/Die Grünen) und Andreas Kanschat (Fraktionsgeschäftsführer Bündnis90/Die Grünen). Ein gelungenes Projekt, das nicht nur einen generationenübergreifenden Dialog ermöglicht, sondern auch Treffpunkt für Menschen verschiedenster Herkunft sein kann.
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