Was lange währt…: Symbolische Grundsteinlegung für den Neubau der Gesamtschule Velbert-Neviges

Grundsteinlegung: Nelly Lasek (Vertreterin der Schülerschaft), Jens Brandenburg (Schulleiter), Dirk Lukrafka (Bürgermeister), Dr. Esther Kanschat (erste stellv. Bürgermeisterin) sowie Vertreterinnen und Vertreter der Baufirma Goldbeck (v. l.).

Am Freitag, 19. Januar 2024 wurde auf der Baustelle am Waldschlößchen der symbolische Grundstein für den Neubau der Gesamtschule Velbert-Neviges gelegt. An der Grundsteinlegung nahmen zahlreiche Gäste teil, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Schule, Sport- und Bürgervereinen.

Zur Erinnerung an dieses Ereignis hat Bürgermeister Dirk Lukrafka gemeinsam mit einem Vertreter von dem Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck, dem I. Beigeordneten Gerno Böll, dem Technischen Beigeordneten Jörg Ostermann, dem Schulleiter der Gesamtschule Jens Brandenburg sowie der Vertreterin der Schülerschaft Nelly Lasek eine Zeitkapsel eingemauert. Diese enthält Briefe und Zeichnungen von Schülerinnen und Schülern der derzeit in Velbert-Tönisheide untergebrachten Gesamtschule Velbert-Neviges, zwei tagesaktuelle Zeitungen, die Einladungskarte zur symbolischen Grundsteinlegung sowie den Bauplan für den Neubau.

Die neue sechszügige Gesamtschule mit modernen Fachräumen gilt als Schule der Zukunft. Sie entsteht mit einer Dreifeldsporthalle auf dem Gelände der früheren Hardenbergschule. Pünktlich zum Schulstart 2025/26 soll der Neubau für fast 1.300 Schülerinnen und Schüler fertig gestellt sein.

Vorausgegangen war ein jahrelanges Tauziehen um die Einrichtung einer zweiten Gesamtschule in Velbert. Schon seit 2010 haben sich Bündnis 90/Die Grünen und andere Fraktionen dafür stark gemacht. Die Gesamtschule Velbert-Mitte verzeichnete seit Jahren mehr als doppelt so viele Wünsche für eine Anmeldung, wie es Plätze gab. Doch der Eltern- und Schülerwillen wurde von der damaligen Ratsmehrheit stets ignoriert. Stattdessen wurde lang am Bedarf und Willen vorbeigeplant. Auch die oberste Stadtspitze stimmt bis zuletzt gegen eine neue Gesamtschule. Erst eine breite Allianz von Befürwortern stete letztlich das Vorhaben durch.

Mit bei der Grundsteinlegung neben Bürgermeister Lukrafka die erste stellvertretende Bürgermeisterin, Dr. Esther Kanschat, die sich stets für das Projekt eingesetzt hat.

Weitere Infos über den langen Weg zur zweiten Gesamtschule gibt es hier!

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